Energie- & Klimaschutzmanagment

Zu den konzeptionellen und organisatorischen Aufgaben eines kommunalen Klimaschutzmanagers gehört die Koordination kommunaler Aktivitäten und die Entwicklung energetisch innovativer Projekte zum Klimaschutz.

Was macht ein Klimaschutzmanager in der Samtgemeinde Meinersen

Der Klimaschutzmanager trägt dazu bei, dass die geforderten internationalen Vereinbarungen um den Klimaschutz auf regionaler Ebene in den Gemeinden umgesetzt werden. Hierbei geht es prinzipiell um die Erfassung der Ist-Situation, der Verankerung von Energie- und Emissionseinsparungen, der Erstellung eines Maßnahmenkatalogs für die Einbindung von erneuerbaren Energien, der Bestandsgebäude mit einer Umsetzung nach energieeffizienter Bewertung und Planung.

Ein kommunaler Klimaschutzmanager wirkt in der Öffentlichkeit und bildet die Schnittstelle zwischen Politik, Industrie, Handwerk und den Bürgern unserer Samtgemeinde. Mitverantwortlich bei der Planung und Ausführung von Projekten des Klimaschutzes in unserer Einheitsgemeinde. Diese betrifft z.B. Analyse und Controlling der kommunalen Liegenschaften/ Gebäude, der Effizienzverbesserung und des alternativen Ausbaus der bestehenden Infrastruktur, Vordenken für nächste Generationen sowie die enge Zusammenarbeit von Natur- und Artenschutz. Das zukunftsorientierte entwickeln und koordinieren des Klimaschutzkonzepts für die Verwaltung bildet eine solide Grundlage für einen langfristig angelegten kommunalen Klimaschutz für alle Einwohner unserer Samtgemeinde Meinersen.

Die letzten Jahre und Monate zeigten uns immer wieder eine Veränderung der Wetter und Umweltgegebenheiten, wann sollten wir anfangen dies zu verändern? Für jeden bestehen kurzfristige Möglichkeiten mit kleinen Maßnahmen, privat für den Klimaschutz etwas zu erreichen. Wir werden alle umdenken und seit dem verheerenden Hochwasser in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern, hält die Natur uns den Spiegel vor. Wir können und müssen reagieren, auch wenn es um die Vernunft jedes einzelnen geht. Viele hoffen auf Einsicht und Verständnis für dieses vielleicht nicht egoistische Thema, doch wird die Natur eine bessere klimaökologische Veränderung nicht allein bewältigen. Deshalb sind die aufgelisteten Tipps, kleine Schritte in die richtige Richtung und eine Hilfe für Uns als Bürger der Samtgemeinde Meinersen. 

Projekt Kommunale Wärmeplanung

Die Samtgemeinde Meinersen verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2040 eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu etablieren. Um dieses ambitionierte Vorhaben zu realisieren, wird derzeit eine strategische kommunale Wärmeplanung (KWP) erarbeitet.

Kommunale Wärmeplanung


Dieses zentrale Instrument der Wärmewende ermöglicht eine gezielte Umstellung auf erneuerbare Energien und die Nutzung unvermeidbarer Abwärme – ein entscheidender Schritt zur Reduzierung fossiler Brennstoffe.

Die Projektpartner enercity AG und IP Syscon GmbH führen im Auftrag der Samtgemeinde die Kommunale Wärmeplanung durch. Dabei werden umfangreiche Daten zu Gebäudeeigenschaften, Heizstrukturen, Wärmebedarfen und bestehenden Wärmenetzen verarbeitet. Ziel ist es, ein Zielszenario für eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu entwickeln und daraus eine umsetzungsorientierte Wärmewendestrategie abzuleiten.

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Projekt EnergieMonitor

Die Samtgemeinde Meinersen macht die Energiewende sichtbar: Regionale Stromerzeugung im Fokus


Projekt-EnegieMonitor © Avacon

Die Samtgemeinde Meinersen setzt ein starkes Zeichen für die Energiewende. Mit dem digitalen EnergieMonitor wird erstmals transparent dargestellt, wie viel Strom lokal erzeugt und verbraucht wird – und wie hoch der Anteil erneuerbarer Energien ist.

Der EnergieMonitor zeigt in Echtzeit, wie sich die Stromerzeugung in Meinersen entwickelt. Dabei wird deutlich: Die Region ist auf einem guten Weg, sich zunehmend selbst mit Energie zu versorgen. Besonders beeindruckend ist der hohe Anteil an erneuerbarer Energie, der in der Samtgemeinde erzeugt wird. Vor allem Photovoltaik und Biomasse spielen dabei eine zentrale Rolle.

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Projekt Bürgerbeteiligung

Die Samtgemeinde Meinersen hat sich als Pilotkommune für das Projekt HEAT it! – Kommunen und Bürgerenergie machen Wärmewende – qualifiziert

Projekt HEAT it!

Am 11. Dezember erhielt die Samtgemeinde Meinersen die erfreuliche Nachricht, dass sie für das Projekt HEAT it! als eine von zwei Pilotkommunen ausgewählt wurde. Das Projekt fokussiert sich auf die bürgernahe Umsetzung der Wärmewende in kleinen und mittelgroßen Kommunen in Deutschland. Es wird von Klima-Bündnis e.V. und Bündnis Bürgerenergie e.V. gemeinsam durchgeführt, von der Stiftung Mercator gefördert und läuft bis Juni 2027.

Bereits am 01. Januar 2024 trat das „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ in Kraft. Es soll dazu beitragen, dass die Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2045 erreicht werden. Nach dem Gesetz sollen die Bundesländer sicherstellen, dass bis zum 30. Juni 2026 für Gemeindegebiete mit über 100.000 Einwohnern bzw. bis zum 30. Juni 2028 für Gemeindegebiete mit weniger als 100.000 Einwohnern Wärmepläne erstellt werden.

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Hinweise & Informationen

In diesem Bereich stellen wir Ihnen wichtige Hinweise und aktuelle Informationen rund um gesetzliche Vorgaben, technische Anforderungen und Fördermöglichkeiten.

Das Ziel ist es, Ihnen eine verständliche und praxisnahe Orientierung zu bieten – egal, ob Sie sich gerade erst mit dem Thema beschäftigen oder bereits konkrete Schritte planen.

Neben rechtlichen Grundlagen finden Sie hier auch nützliche Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise auf Förderprogramme, die Sie finanziell unterstützen können.

Ratschläge

Die aktuelle Lage auf dem globalen Energiemarkt lässt erwarten, dass im Winter die Gasvorräte in Deutschland knapp werden – die Energiepreise aller Heizenergieträger steigen bereits massiv. Diese Situation schürt Sorgen und Ängste, im Winter frieren zu müssen.

Weniger Energie zu verbrauchen, dafür spricht schon seit langem viel: Schonung begrenzter Ressourcen, Umwelt- und Klimaschutz, nicht zuletzt Kosteneinsparung. Erfahrungsgemäß ist davon auszugehen, dass allein durch Verbraucherverhalten und geringinvestive Maßnahmen die Energieverbräuche in Gebäuden um ca. 10 bis 15 Prozent gesenkt werden könnten. Doch dazu bedarf es des Wissens darum und die Bereitschaft, das Notwendige zu tun.

Ich möchte hier nun einige Maßnahmen vorstellen: